Freitag, 24. April 2015

Mirabellas Verdacht

24.04.2015


Ich schreibe sehr gerne. Hatte auch schon dies und das veröffentlicht. Aber es hat bisher nicht viele interessiert. Darum hatte ich mich was das publizieren betrifft zurückgezogen. Jetzt habe ich mich dazu entschlossen, ab und zu auf diesem Blog eine Kurzgeschichte von mir hochzuladen. In der Hoffnung, dass es vielleicht einigen Leuten da draußen gefällt. Und wenn es auch nur wenige geben sollte denen ich damit ein paar Minuten Freude bereite, tut das meiner Schreiberseele sehr gut. Über ein wenig Feedback wäre ich daher dankbar.

Genug philosophiert.

Ich möchte euch heute, wie der Posttitel schon sagt, die Geschichte "Mirabellas Verdacht" lesen lassen. Es ist eine Geschichte zu meinem ersten Roman welchen ich geschrieben habe. Er hieß "Das Geheimnis um Grauenfels". Die Geschichte spielt einige Jahre nach der Handlung im Buch. Mehr will ich jetzt nicht verraten.


Das ist das Cover das ich mir damals für meinen Roman entworfen habe. Leider kam es nie zum Einsatz. 



Viel Spaß beim Lesen.


Mirabellas Verdacht

© Yvonne Urli
26.8.2009


Es dauerte einen Augenblick, bis ich richtig begriff, was ich da sah. Nur 20 Meter vor mir saß mein Ehemann der Elfenprinz Thordis in seiner Elfengestalt am Tisch in unserem Lieblingspavillion in der Anderswelt. Was ja eigentlich noch kein Grund war so einen Schock zu bekommen, wie ich ihn jetzt hatte. Schließlich waren wir hier verabredet. Was mir einen Schlag in die Magengrube, natürlich bildlich gesprochen, versetzte, war die Tatsache, dass er nicht allein dort saß. Ihm gegenüber saß eine bildhübsche, fliederfarbene Elfe, mit der er sich angeregt unterhielt. Ich kannte die Elfe nicht, aber man konnte deutlich sehen, wie sie Thordis verliebt anblickte.
Ja, ich war eine halbe Stunde zu früh da und hatte ihn überraschen wollen. Aber doch nur, weil ich ihn so vermisste. Wir hatten uns schließlich seit zwei Wochen nicht mehr gesehen. Denn auch nach all den Jahren, die wir jetzt zusammen waren, hatten wir es nicht geschafft in einer Welt zu leben. Wir pendelten immer noch hin und her. Denn jeder hatte seine Familie und seine Pflichten in seiner Welt. Ich hatte in der Menschenwelt meine Eltern und die Verantwortung für fast 180 Schülerinnen, die auf das Internat Grauenfels gingen.
Nachdem die alte Direktorin Frau Sophia Zentner in den Ruhestand gegangen war, hatte man mir das Amt der Direktorin gegeben. Und da ich selbst auf diese Schule gegangen war und eigentlich ja alles hier angefangen hatte, konnte ich nicht ablehnen.
Thordis hatte seine Eltern und seine Schwester in der Anderswelt. Er war der Prinz der Elfenwelt und hatte seine Pflichten dem Elfenvolk gegenüber.
Ja, auf Grauenfels hatte alles angefangen.
Dort sah ich zum ersten Mal Geister und in unserem kleinen Garten, hatten Thordis und ich uns das erste Mal getroffen. Er, man kann schon sagen, verschleppte mich damals in die Elfenwelt, damit ich den Fluch, der zu dem Zeitpunkt auf der Anderswelt und auf Schloss Grauenfels lag, breche.
Vor langer Zeit hatte nämlich der Herr des Schlosses, Egmund von Grauenfels, er war ein mächtiger Zauberer, einen Fluch über das Schloss und gleichzeitig über die Elfenwelt ausgesprochen. Welcher laut einer Prophezeiung von einem besonderen Kind gebrochen werden sollte. Dieses Kind war ich und Thordis hatte das sofort erkannt.
Notgedrungen machte ich mich damals an die Aufgabe den Fluch zu brechen. Was durchaus nicht einfach gewesen war. Ich musste viele Abenteuer, Rätsel und Gefahren bestehen. Zum Beispiel musste ich durch das endlose Meer schwimmen, wo ich das verschwundene Atlantis entdeckte, musste in einer Höhle einen Drachen besiegen, eine Freundin davor bewahren zu einer Steinstatue zu werden und in den gruseligen Katakomben unter Schloss Grauenfels nach einem Grab suchen.
Einige Male überlebte ich nur knapp aber Thordis Liebe zu mir ließ mich durchhalten und weiter machen, bis der Fluch gebrochen war.
Ich hatte geglaubt, dass seine Liebe für mich genauso stark sei wie meine für ihn. Doch die Szene, die ich vor mir sah, ließ Zweifel in mir keimen.
War diese Elfe der Grund, warum Thordis sich die letzten Wochen und Monate so komisch verhalten hatte?
War er gar nicht seinen Pflichten hier in der Anderswelt nachgegangen und hatte mit ihr ein Verhältnis?
Bei diesen Gedanken tat mir das Herz weh.
Den finalen Stoß versetzte es mir aber als Thordis der Fremden eine kleine Schmuckschachtel übergab, sie diese auf machte und ein Ring zu sehen war.
Innerlich brach ich zusammen.
Dem Anschein nach betrog er mich tatsächlich.
Er hatte mich immer noch nicht bemerkt und deshalb drehte ich mich um, öffnete ein Portal zur Menschenwelt und ging in meine kleine Wohnung auf Schloss Grauenfels.
Dort warf ich mich auf mein Bett und begann hemmungslos zu weinen.
Ich weiß nicht, wie lange ich auf dem Bett gelegen und geweint hatte. Irgendwann bin ich anscheinend eingeschlafen. Ich wurde auf jeden Fall durch die Schulglocke, die mich und alle Schülerinnen, Erzieher und Lehrer die hier lebten, jeden Morgen um halb sieben weckte, wach.
Schweren Herzens stand ich auf. Ich ging ins Bad um mich für den Schultag herzurichten. Erst da fiel mir auf, dass ich immer noch die Sachen vom letzten Tag an hatte. Also zog ich sie aus, öffnete mein langes rotes Haar und nahm erst einmal eine Dusche, um mich frischer zu fühlen. Danach trocknete ich mich ab und zog frische Kleidung an, föhnte mein Haar, machte wieder meinen Dutt, den ich immer in der Schule trug, und begab mich in den Speisesaal.
Auf dem Weg dorthin begegnete ich keiner einzigen Schülerin, was sehr ungewöhnlich war.
Schließlich betrat ich den Speisesaal, wo mir augenblicklich fröhlicher Jubel entgegenkam.
Der Saal war festlich dekoriert und sowohl Lehrer, Erzieher wie auch Schülerinnen riefen mir „HAPPY BIRTHDAY DIREKTORIN MOONHEART“ entgegen.
Mein Geburtstag!
Richtig heute war ja mein Geburtstag. Durch meine gestrige Beobachtung hatte ich das komplett vergessen.
Jetzt sangen mir alle noch ein Geburtstagsständchen.
Im Anschluss trat die Schülersprecherin vor und überreichte mir ein Geschenk von den Schülern und lud mich für heute Nachmittag nach der Studierzeit in den Theatersaal ein, wo die Schülerinnen, Erzieher und Lehrer mir zu ehren etwas aufführen wollten.
Ich war so überrascht und freute mich, dass ich anordnete, dass heute keiner Hausaufgaben bekommen sollte und als Nachtisch nach dem Mittagessen sollte jede ein Eis erhalten.
Jubelnd setzten sich alle Schülerinnen, frühstückten und gingen anschließend in ihre Klassen.
Als ich mich setzte, dachte ich wehmütig: „Wenigstens meine Schülerinnen denken an mich. Wenn selbst mein Mann nicht an mich denkt, weil er lieber mit einer anderen zusammen ist. Na ja ich bin halt keine Elfe. Ich bin halt nur eine Menschenhexe.“
Der Schultag verlief dann wie jeder andere. Die Aufführung später gefiel mir sehr. Da hatten sich alle wirklich Mühe gegeben. Es gab ein paar kleine Patzer, aber ohne die wäre es gar nicht so schön gewesen.
Der Tee und den Kuchen, den die Mädchen dann noch brachten, war köstlich und es wurde spät, bis alle dann in ihren Zimmern verschwunden waren.
Ziemlich müde ging ich schließlich in meine eigene Wohnung.
Was mich aber da erwartete, ist mit Worten beinahe nicht zu beschreiben.
Das Wohnzimmer beherbergte mindestens 20 Elfen, die bei meinem eintreten zu tanzen begannen. Sie schwebten mit ihren durchschnittlich 40 cm grazil durch die Luft. Jede hatte eine andere Hautfarbe und leuchtete leicht im Dämmerlicht.
Es war zauberhaft.
Ich war fast enttäuscht, als der traumhafte Reigen endete und sich die Elfen verbeugten und davon flogen.
Doch kaum waren die Elfen weg, trat Thordis, in seiner Menschengestalt, aus seinem Versteck.
Wie angewurzelt stand ich da.
Wie sollte ich mich verhalten, nach dem was ich gesehen hatte?
Was sollte ich sagen?
Sollte ich so tun als sei nichts gewesen?
Sollte ich mich abwenden und gehen?
Nein!
Ich wollte eine Erklärung und beschloss daher erst einmal abzuwarten und ihn zu einem passenden Zeitpunkt darauf anzusprechen.
Er lächelte mich freundlich an, kam zu mir herüber nahm mich in den Arm und flüsterte: „Alles Liebe und Gute zum Geburtstag Mirabella mein Schatz.“
„Danke“, sagte ich etwas kühler als geplant.
„Du hattest sicher einen harten Tag. Komm setz dich. Ich hoffe, dir hat der kleine Tanz gefallen“, sagte er löste sich von mir und geleitete mich zum Sofa.
Ich setzte mich.
Doch bevor Thordis sich setzte, holte er eine kleine Schmuckschachtel aus seiner Hosentasche und hielt sie mir hin.
„Für dich mein Schatz."
Ich nahm stumm die Schachtel entgegen.
Es war dieselbe Schachtel, die er gestern der Elfe gereicht hatte.
Als ich keine anstalten machte sie zu öffnen, sagte er: „Was ist los? Du bist so komisch.“
Jetzt platzte es aus mir heraus: „Wollte sie ihn nicht? Wie praktisch. Da hast du dir die Rennerei nach einem Geschenk für deine Frau gespart. Nicht wahr?“
Verständnislos blickte er mich an und fragte: „Wovon redest du, mein Schatz?“
„Es hat sich ausgeschatzt! Nimm deinen verdammten Ring und gib ihn der Anderen! Ich will ihn nicht! Und verschwinde wieder in die Anderswelt!“
Wütend knallte ich die kleine Schachtel auf den Tisch, stand auf und lief ins Schlafzimmer, wo ich heulend auf dem Bett zusammenbrach.
Jetzt war alles aus.
Er würde sicher gehen und nie mehr wieder kommen. Davon war ich nach dieser Szene überzeugt.
Doch ich hatte falsch gedacht.
Vorsichtig öffnete er die Tür und setzte sich neben mich.
Er wagte es aber nicht mich zu berühren, denn er kannte meine Macht und wusste genau, dass es absolut weder für ihn noch für mich gut wäre, mich anzufassen. In großen Gefühlssituationen war ich unberechenbar.
Doch da er nur still da saß, ließ ich ihn gewähren, denn er hatte mich schon in ganz anderen Verfassungen gesehen.
Nach einer Weile sagte er dann nachdenklich: „Du warst also gestern doch bei unserem Treffpunkt. Ich hatte bis jetzt geglaubt, dir wäre etwas dazwischen gekommen. Und dort hast du mich mit Annemie gesehen. Nun denkst du, ich habe etwas mit ihr und liebe dich nicht mehr. Stimmt das?“
Ich schluchzte, nickte und vermied es tunlichst, dass ich ihn ansah.
Daraufhin nahm er mich doch, mit fast sanfter Gewalt, in den Arm und flüsterte mir ins Ohr: „Du Dummchen. Wie kannst du nur so etwas glauben. Annemie ist doch nur ein neues Dienstmädchen im Schloss. Ich habe ihr deinen Ring, den welchen ich dir damals als Beweis meiner Liebe geschenkt habe, gegeben. Sie hatte den Auftrag von mir bekommen ihn zu dem Elfen zu bringt, welcher ihn gemacht hat, um ihn zu verschönern. Wie kannst du nur annehmen, dass ich dich jemals betrüge?“
Sanft löste ich mich von ihm, sah ihm direkt in die Augen und sagte immer noch etwas schluchzend: „Ist ... (schniff) ... ist das ... (schniff) ... wahr?“
Er lächelte mich an und nickte.
Ich musterte ihn noch etwas, doch ich fand nichts in seiner Mimik, was auf eine Lüge hindeutete.
Er ließ mich los, griff neben sich und hielt mir die Schachtel hin.
„Willst du ihn wirklich nicht?“
Etwas betreten nahm ich die Schachtel entgegen und öffnete sie.
Darin war wirklich mein Ring.
Über die Jahre war er etwas matt geworden, doch jetzt glänzte und funkelte er wieder. Auch hatte man drei wunderschöne, kleine Steine eingesetzt. Einen Saphir, einen Rubin und einen Smaragd.
Wie hatte ich nur je an ihm zweifeln können?
„Thordis ... ich ... mir fehlen die Worte. Es tut mir leid. Aber als ich dich da sah. Mit ihr! Was hättest du an meiner Stelle gedacht? Oh Gott ist der schön“, stammelte ich, nahm den Ring aus der Schachtel und zog ihn an.
Er nahm mich in den Arm und küsste mich.
„Ist schon okay, mein Schatz. Mir wäre es wahrscheinlich auch so ergangen, wenn ich dich so mit einem Anderen gesehen hätte. Aber nun Schwamm drüber und komm. Oberon gibt für dich ein Fest“, antwortete er verzeihend.
Jetzt wusste ich auch, warum Thordis so beschäftigt gewesen war. Er hatte ein Fest für mich im Auftrag des Elfenkönigs organisiert.
Ich umarmte ihn zärtlich: „Danke Thordis. Ich liebe dich.“
„Ich dich noch viel mehr, vergiss das nie“, gab er zurück.
Meine vorherige Müdigkeit war wie weggeblasen und gemeinsam feierten wir noch bis in die Morgenstunden in der Anderswelt.

Sonntag, 19. April 2015

Gratisbuch von Pat Mc Craw

19.04.2015

Hallo, es gibt wieder Neuigkeiten. 

Die Tage für Pat Mc Craws Gratisbuchaktion wurden geändert.
Hier wann und welche es als nächstes gibt.
Los geht es schon heute mit dem schwarzen Fürst der Liebe.

Der neue Plan:
19./20.4. Der schwarze Fürst der Liebe
26./27.4. Duocarns - Die Ankunft (Sonderedition)
03./04.5. Butch - Neben der Spur
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Starten wir also neu am kommenden Sonntag mit dem historischen Roman „Der schwarze Fürst der Liebe“.


Das Buch wurde benannt nach einem Gedicht von Dschela ed-Din Rumi aus dem Jahr 1231:

Der schwarze Fürst der Liebe

Liebe hat mich des Schlafs beraubt: Das tut Fürst Liebe.
Fürst Liebe pfeift auf Seele und Vernunft.
Ein schwarzer Löwe ist er, hungrig und wild,
Der nur das Herzblut trinkt von Liebenden.

Fürst Liebe packt dich sanft und schleift dich dann
zur Grube: Stürzt du hinein, schaut er gelassen zu.
Fürst Liebe ist ein Despot, ein herzloser Richter,
der Unschuldige foltert und mißbraucht.

Fall du ihm in die Hände, und du weinst Ströme,
Entflieh ihm und du gefrierst zu Eis.
In jedem Augenblick zerschlägt er tausend Becher.
Näht hundert Kleider und reißt sie dann in Fetzen.

Zehntausend Augen bringt er zum Weinen,
Und ihn bringt das zum Lachen.
Tausend metzelt er hin, und sie sind ihm einerlei.
Niemand entrinnt seinen Ketten durch List oder Wahnsinn,
Niemand entschlüpft seinen Netzen, wie weise er auch sei.

Klappentext:
Bartel ist Söldner, Dieb und Wegelagerer: Rau, ungehobelt und schlagkräftig. Er führt seine Räuberbande mit harter, aber gerechter Hand. Sein Leben verändert sich, als er eine Hexe vom Pranger entführt. Engellin beeinflusst das Leben der ganzen Bande und treibt einen Keil in die Freundschaft zu seinem besten Freund Rudger.
Der Wirbel der Ereignisse reißt alle in die Tiefe, bis nur noch wenige übrigbleiben.
Das Buch beschreibt temporeich, spannend und gefühlvoll eine Männerfreundschaft, Liebe, Eifersucht, Intrige, Kampf, Tod, Schuld und Sühne. Pat McCraw würzt diesen Reigen mit einer dezenten Prise Erotik.

Downloade das Buch am Sonntag, 19.4. und am Montag, 20.4.:


Hier noch als kleine Information welche Blogs diese Aktion alles unterstützen:

http://leserattenhimmel.blogspot.de/   
http://wirlesencommunity.wordpress.com/ 
http://ramona-testet-querbeet.de/       
http://spiegelseelen.blogspot.de
http://lydeentales.wordpress.com/
http://www.erotik.xtme.de/
http://duocarns.blogspot.de


So jetzt wünsche ich allen noch viel Spaß beim lesen.

Montag, 13. April 2015

Gratisbuch zum Wochenstart

13.04.2015

Hallo an alle da draußen.

Wer mich auf Facebook kennt, weiß, dass ich immer wieder mal gerne Aktionen von Autoren auf meiner Seite poste und teile. Ich möchte versuchen das und alles was ich denke das für euch da draußen interessant ist jetzt auch hier zu tun. Schon lange hatte ich das vor, aber aus Zeitmangel konnte ich mich nicht wirklich um solche Dinge kümmern.

So jetzt aber mal zu dem was ich heute zeigen will. Pat Mc Craw führt seit ein paar Wochen immer zum Wochenstart eine Gratisbuchaktion ihrer Veröffentlichungen durch.
Hier auf dem Blog ist ja schon eine Rezi zu einem ihrer Bücher.

Heute bietet sie folgendes an:

Hallo, ihr Lieben,


Am 13./14.4.15 gibt es "Duocarns - David & Tervenarius" kostenlos zum download.





Zu „Duocarns – David & Tervenarius“
Dieses Pärchen hat sich als das beliebteste Paar bei den Lesern etabliert. Da es in der ersten Bänden etwas zu kurz kam, hat Pat McCraw die Story noch einmal nur aus Davids Sicht geschrieben. Nun sieht man viele interessante Details und Aspekte der Beziehung.

Duocarns - David & Tervenarius ist ein hocherotisches und emotionales Buch.

Zu diesem Buch gehören die dauerhaft kostenlosen Zusatzseiten, die man sich auf xtme:adult kostenlos in allen Eb-Book Formaten laden kann: http://www.erotik.xtme.de/

Leseprobe:
»Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du die ganze Zeit der Einzige gewesen bist?« John stand in der Tür, bereit zu gehen.
Was war denn das für ein Gesichtsausdruck? So hämisch, so verletzend. Warum? David hatte wirklich geglaubt, dass er der Einzige für ihn war – hatte ihn geliebt und gedacht, dass auch John ihn liebte. Wahrscheinlich war dieser Wichser sogar noch stolz darauf, ihn so lange verarscht zu haben. Du bist selbst jetzt zu dumm, um angemessen zu reagieren, sagte sein Gesicht. Und dann erschien dieses Grinsen.
Wah! Nun kam Leben in David! Er würde ihn garantiert nicht anbetteln, bei ihm zu bleiben. Einen Kerl, der seinen Schwanz überall hineinsteckte!
Er brauchte eine Waffe und blickte sich suchend um. Da stand sie griffbereit: der niedliche Kaktus, der ihn letzthin im Supermarkt angelacht hatte und den er unbedingt hatte kaufen müssen, weil er so einen hübschen, rosafarbenen Blütenansatz besaß. Das war ihm jetzt völlig egal. Er packte den kleinen, handlichen Keramiktopf und schleuderte ihn mit aller Wucht in Johns Richtung, versuchte, auf dessen grinsende Visage zu zielen. Verdammt, er war zu langsam! John hatte blitzschnell die Tür zugezogen und die Pflanze krachte gegen die weiß lackierte Wohnungstür, hinterließ dort eine dicke, schwarze Schramme. Verflucht!
»Du Arschloch! Du untreuer Wichser!«, schrie David. Er war bereit, John seine gesamte Kakteensammlung an den Schädel zu knallen. »Lass dich nur nie wieder hier blicken! Du brauchst auch nicht mehr zu kommen um deine Sachen ...«, er brach ab. Was hatte der Kerl denn überhaupt in seiner Wohnung? Seine Zahnbürste und zwei Hemden.
Das würde er sofort ändern. Schnurstracks lief er ins Schlafzimmer und zerrte die beiden Shirts aus der Kommode, schritt entschlossen ins Bad und griff die Zahnbürste. Dort stopfte er alles in den Badezimmer-Mülleimer. Der Deckel schnappte zu. Klapp! Das war das Geräusch, das seine Beziehung zu John beendete. Er trat erneut auf das Pedal des Treteimers und ließ den Deckel abermals herunter. Klapp! Plopp! Feierabend!


Hier der Link zu Eurem Gratisbuch : David und Tervenarius
Es lohnt sich ich habs mir auch schon geholt :)